Bundesverband Mineralische Rohstoffe e. V. (MIRO) | Standnummer:
Zusammenhalt, Austausch,
Fortschritt
Juli 2023: Von Beginn an ist der Bundesverband
Mineralische Rohstoffe (MIRO) zuverlässiger Unterstützer und ideeller Partner
der steinexpo. Auf der diesjährigen 11. Steinbruch-Demonstrationsmesse,
die vom 23. bis 26. August im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden stattfindet,
wird diese Tradition gemeinsam mit weiteren Partnern lebendig untermauert.
Einerseits knüpft die Platzierung des MIRO-Standes im Ausstellungsareal der
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) an die
gemeinsame, langjährige Sicherheitsarbeit an, andererseits betonen die
außerordentlichen MIRO-Mitglieder der Ausrüster- und Dienstleisterbranchen ihre
Kooperation mit dem Verband.
Zukunftsweisende
Technologien und Informationen für die Rohstoffindustrie, wie sie regelmäßig
auf der steinexpo präsentiert werden, schließen heutzutage zwangsläufig auch
das Thema Sicherheit ein. Schon rein organisatorisch ist hier Vieles machbar.
Der Gesamtansatz wird immer stärker aber auch über Technik-Tools potenziert,
die geeignet sind den Betriebsalltag in der Gesteinsindustrie und darüber
hinaus sicherer zu gestalten. Im Bereich der Sicherheitsarbeit und Beratung bieten
die Dienstleistungsangebote der BG RCI wichtige Hilfestellungen. MIRO bildet
hierbei eine Brücke, um die wichtigen Botschaften und Hinweise auf das
wachsende Angebot an die richtigen Empfänger, nämlich die Unternehmen der
MIRO-Verbandsfamilie, zu bringen.
„Wirtschaftlichkeit
und Sicherheit gehen Hand in Hand. Personalausfälle durch Unfälle oder ein
ungesundes Arbeitsumfeld stehen dem Wirtschaftlichkeitsanspruch entgegen. Eine
prozessintegrierte Sicherheitsarbeit, die Bestes bewirkt, ohne als Belastung
wahrgenommen zu werden, trägt dazu bei, dass Gesteinsunternehmen mit Erfolg am
Markt agieren können. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit der BG RCI ein“,
betont Walter Nelles, stellv. Hauptgeschäftsführer und Sprecher der
MIRO-Geschäftsführung.
Für alle Seiten ein Gewinn
Darüber
hinaus finden sich MIRO-Partnerschaftshinweise verteilt über die gesamte Messe.
Wie bei den vergangenen Durchführungen auch, weisen Ausrüster und
Dienstleister, die als außerordentliche Mitglieder die Arbeit des
Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe unterstützen, mit einem Schild auf diese
Kooperation hin. Im Gegenzug gibt MIRO an seinem Stand auf einem Rollup eine
Besuchsempfehlung gerade dieser Unternehmen auf der steinexpo ab. Das
Miteinander wird hier deutlich, bietet beiden Seiten darüber hinaus aber noch
weitaus mehr. Der Austausch im speziell dafür bereits vor vielen Jahren beim
Verband installierten Arbeitsausschuss Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik,
GAT, ist intensiv und bilateral förderlich: MIRO ist jeweils über aktuelle
technische Stoßrichtungen informiert und die Unternehmen bleiben bei politischen,
rechtlichen und normativen Tendenzen außerhalb ihrer direkten Informations-Reichweite
dank MIRO auf der Höhe. Veranstaltungen des Verbandes wie das
Betriebsleiter-Seminar oder das ForumMIRO stützen sich programmatisch in
wesentlichen Teilen ebenfalls auf das beachtliche Gemeinschaftspotenzial der
Kooperation.
Was
Technik heute kann, wohin die Reise geht und wo Grenzen bei Gewinnung,
Aufbereitung sowie Weiterveredlung mineralischer Primär- und Sekundärrohstoffe
gesetzt bleiben, zeigen natürlich alle Aussteller der steinexpo in
geballter Form. Dabei wird deutlich: Auch wenn sich Designs ändern, Details
vorteilhaft auswirken und der Antrieb ein anderer, resp. neuer und sparsamer
ist, bleiben die Grundprinzipien in der Prozesskette beim Baumaschinen- und
Anlageneinsatz von A bis Z weitgehend gleich. Was sich geändert hat – und zwar
gründlich – sind die Möglichkeiten der Ansteuerung und Kontrolle über
Sensortechnik und die Datenauswertung plus Rückkopplung auf digitaler Basis.
Kaum zu glauben aber real: Software knackt auf diesem Spielfeld mittlerweile
auch die härtesten Nüsse und erschließt zusätzlich schlummernde Sparpotenziale.
Ist
damit alles geklärt? Keineswegs! In der Vielfalt der digitalen Tools darf der
Überblick nicht verloren gehen und Kombinationsmöglichkeiten müssen einfach zu
realisieren sein. Hier gibt es Unterschiede in der Handhabbarkeit. In der
Praxis wird sich auf Sicht nur das durchsetzen, was Anwender mit einem „passt!“
adeln.
„Eine
neue Schnittstellendiskussion, wie sie lange im Baumaschinenbereich den Tenor
bestimmte, könnte auch im Anlagensegment entstehen. Da am Ende hier aber
Fachleute unterwegs sind, die nicht aufgeben bis eine Lösung gefunden ist, wird
es neue Auswege geben“, sieht Walter Nelles der künftigen
Entwicklung im technischen Bereich optimistisch entgegen.
D9
(Am Gemeinschaftsstand D9 von BGRCI und MIRO präsentieren sich außerdem
der Deutsche Sprengverband (www.sprengverband.de) und das Netzwerk Baumaschinen (www.netzwerk-baumaschinen.de) und die ITK
Engineering GmbH (www.itk-engineering.de)
PM_MIRO_steinexpo 2023-Technik_Sicherheit-1-3) Leicht
zu finden: Am Gemeinschaftsstand D9 werden die Dienstleistungen und
Handreichungen von MIRO präsentiert. Gleichzeitig verweist der Bundesverband
hier auf seine Partnerschaft mit zahlreichen Ausstellern. Diese wiederum zeigen
stolz ihre erbundenheit mit MIRO. Fotos: gsz
Zum
Verband: MIRO vertritt auf Bundes-
und Europaebene die Interessen der Kies- und Sand-, Quarz- sowie
Natursteinindustrie. Der Verband spricht für rund 1.600 Unternehmen mit fast
2.700 Werken in Deutschland, die ca. 22.500 Mitarbeiter beschäftigen. Sie stellen sicher, dass die
jährliche Nachfrage nach den mengenmäßig wichtigsten Rohstoffen von etwa 500
Mio. t durch kurze Transportwege verbrauchernah bedient werden kann.
Gesteinsrohstoffe wie Kies, Sand und Naturstein werden für die Erstellung von
Wohn- und anderen Gebäuden sowie für den Bau und Erhalt von Verkehrswegen
benötigt. Produkte aus dem Industriemineral Quarz werden von vielen
Industriezweigen nachgefragt. Im wahrsten Sinne des Wortes bilden die Rohstoffe
der Gesteinsindustrie die Basis unseres modernen Lebens.
Ansprechpartner
für Redaktionen:
Bundesverband
Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO)
Walter Nelles, stellv. HGF
& Sprecher der Geschäftsführung
Gabriela Schulz
(Pressearbeit)
Tel.: 0171 536 96 29
schulz@bv-miro.org